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Malarina: Trophäenraub
Ort: Mauterndorf / Festsaal
In ihrem zweiten Solo-Programm beschäftigt sich Malarina mit dem Phänomen der Trophäen-Frauen aus dem Osten. Warum wählen Männer wie Donald Trump oder Johann Gudenus Frauen vom Balkan? Und - wie wird man selbst zu einer solchen Frau?
Malarina muss sich etwas überlegen. Ihr Ruhm hat dazu geführt, dass das Finanzamt und die Sozialversicherung ständig absurde Geldbeträge von ihr wollen. Wie praktisch, dass sie in Österreich lebt, einem Land ohne Erbschaftssteuer. Malarina ist eine bürgerliche Pseudo-Feministin. Sie nützt das Patriarchat lieber für ihren Vorteil, anstatt es zerschlagen zu wollen. Also macht sich die Trophäenfrau auf die Suche nach potentiellen Partnern und dated sich durch die Geschichte der Menschheit. Malarina geht diesen Fragen auf den Grund und zeigt, dass trophy wives meistens nicht nur optisch ihren Männern deutlich überlegen sind.
Über Malarina:
Malarina wurde in Picka Materina ohne Autobahnanschluss, Serbien, geboren. Ihre Eltern sind als Gastarbeiter nach Österreich gekommen, ihr Aufenthalt sollte zeitlich begrenzt sein, bis sich die serbische Wirtschaft erholt. Als die Eltern diese Hoffnung schließlich aufgaben, holten sie ihre Kinder nach und erzogen diese im schönen Innsbruck. 2011 flüchtete Malarina schließlich in die Hauptstadt der Misanthropie, Wien, um die Tiroler Erwartungshaltung in Sachen Freundlichkeit nicht weiter zu enttäuschen. Studiert hat sie/tut sie Lang-zeit/Komparatistik an der Uni Wien. Mit dem Abschluss des Studiums lässt sie sich noch Zeit, weil sie sich die Option offenhalten will, später noch in die Politik zu wechseln und nicht überqualifiziert sein möchte, wenn es endlich soweit ist. Seit 2019 versucht Malarina durch das Kabarett zur Völkerverständigung zwischen den Schwabos, Tschuschen und Elite-Tschuschen beizutragen.
Sa., 27.09.2025, 19:30
Festsaal / Mauterndorf
Eintritt: € 28.- / 25.-