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Griechenland
Ort: die künstlerei / Tamsweg
AT | 2023 | Komödie | 96 Min. | Regie C. Jüptner-Jonstorff, E. Spreitzhofer
THOMAS STIPSITS feiert in „GRIECHENLAND“ sein Comeback auf der Kinoleinwand
Sich den Wünschen anderer zu unterwerfen, ist für den konfliktscheuen Hotelerben Johannes zur zweiten Natur geworden. Das Testament seines Vaters führt ihn auf eine tragikomische Reise ins sonnige Griechenland, und zu der Erkenntnis, dass es sich lohnt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Der österreichische Erfolgs-Kabarettist hat nach seinem Burnout und der darauf folgenden Zwangspause wieder Tritt gefasst und sprintet mit seinem jüngsten Film "Griechenland" in den Kinocharts ganz nach vorn.
„Interessanterweise werde ich oftmals für solche Charaktere besetzt - jetzt weiß ich nicht, ob mir das zu denken geben sollte oder nicht“, lacht Thomas Stipsits im Interview. „Grundsätzlich finde ich es schön, wenn Figuren eine Katharsis durchmachen und wenn etwas in ihnen schlummert, das dann gegen Ende der Geschichte ausbricht. Aber wenn ich zurückblicke: Einen wirklichen Helden habe ich noch nie gespielt. Vielleicht hat es ein wenig mit meinem eigenen Charakter zu tun. Dass man zum Beispiel ein bisserl tollpatschig ist, das kenne ich von mir privat schon auch. Wenn man so ein Rollenklischee des typischen Mannes erfüllen sollte: Das war ich eigentlich nie“. Stipsits hat dagegen einiges mit der Filmfigur Johannes gemein: „Der Umstand, es allen recht machen zu wollen, nicht Nein sagen zu können, konfliktscheu zu sein - das kenne ich alles auch von mir sehr gut. Oder besser: Ich kannte es. Denn ich stehe ja nach wie vor in einem Lernprozess, dass man auch Nein sagen darf. Ich sage mittlerweile viele Dinge ab, sehr direkt - und ich merke, wie gut mir das tut“
die künstlerei / Tamsweg
Eintritt : Jugend € 6.- / ermäßigt € 7.- / € 8.-